Fotos vom Westpark habe ich hier ja schon ein paar mal vorgestellt. Der Park ist zu einem meiner liebsten Ziele für Fototouren geworden.Am letzten Sonntag bin ich totz des relativ bescheidenen Wetters mal wieder hingefahren. Totz ist eigentlich falsch, eher wegen des tristen Wetters. Ich hatte schon relativ konkrete Bilder im Kopf und das die Fotos schwarz-weiß enden, hatte ich auch schon vorher beschlossen. Die Stimmung war dann auch genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Wegen des ungemütlichen Wetters waren kaum Leute unterwegs. So leer habe ich es dort noch nie erlebt. Einzig ein paar Spaziergänger und Jogger habe ich getroffen. Normalerweise hebe ich den Kontrast in meinen Fotos relativ stark an, weil mir das sehr gut gefällt. Man könnte schon sagen, dass das zu meinem persönlichen Stil gehört. Bei diesen Bildern habe ich die Kontraste aber bewust niedriger gehalten, weil daß die trsite Stimmung meiner Meinung nach noch besser transportiert.
Was mich beschäftigt...
Rauschen...
...bei hohen ISO-Werten ist eine Eigenschaft digitaler Fotos, die eher negativ belastet ist. Um es vorweg zu sagen, ich mag Kameras, die auch bei hohen ISO-Werte kurze Belichtungszeiten und trotzdem rauschfreie Ergebnisse liefern. Wer hätte nicht gerne eine Kamera mit dem Potential einer Nikon D3s.Trotzdem schrecke ich nicht davor zurück auch mit Einstellungen zu fotografieren, bei denen die verfügbare Kamera zu starkem Rauschen neigt. Farbrauschen ist meiner Meinung nach zu vernachlässigen, das Lightroom (der RAW-Entwickler meiner Wahl) bereits bei den Stadardeinstellungen erstaunlich gut und ohne sichtbaren Detailverlust beseitigt. Bleibt das Luminanzrauschen. Auch hier bleibe ich meist bei Lightrooms Voreinstellungen. Zu schnell wirken die Bilder bei zu starker Rauschunterdrückung wie glattgebügelt und die Details leiden stark.
Die folgenden Bilder entstanden abends in Bautzen mit einer Nikon P7000 und ISO 1600. Bei ISO 1600 ist die P7000 eigentlich schon sichtlich überfordert. Ein probates Mittel, solche Bilder dennoch nutzbar zu machen, ist die Konvertierung nach Schwarz-Weiss. Das Rauschen erscheint nicht so störend wie bei farbigen Bildern, es kann sogar als Stilmittel benutzt werden.
Alle die auch mit einer D700 oder D800 nur bis ISO 800 fotografieren sollte jetzt wegschauen, oder sich vielleicht überzeugen lassen, dass es nicht in jeder Situation das vermeintlich technisch perfekte (rauschfreie) Foto sein muß.
Mein Foto aus 2012
Angeregt durch Simon Nickels Blog-Post habe ich auch einmal meine Fotos aus dem Jahr 2012 überflogen. Das habe ich bewust schnell gemacht und dabei meinen persönlichen Favoriten auserkoren.
Entstanden ist das im Bochumer Westpark unmittelbar an der Jahrhunderthalle. Es zeigt einen Teil eines Kunstwerkes, das dort eine zeitlang zu bewundern, begehen und befahren war. Kunst zum Mitmachen.
Was ist euer Foto des Jahres 2012?
Cinebook Fotobuch
Damit die eigenen Fotos nicht virtuell auf der Festplatte verstauben gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Werke zu präsentieren. Ausgesuchte Fotos lasse ich gerne in größeren Formaten für die Wand drucken, aber um eine größere Menge von Bildern zu präsentieren (thematisch/künstlerisch zusammengestellt oder die Bilder vom letzten Urlaub) sind Fotobücher optimal. Die lassen sich gut herumreichen - wie die altbekannten Fotoalben - bieten aber ein vielfaches an Gestaltungsmöglichkeiten. Nachdem ich diverse Anbieter durchprobiert hatte, bin ich bei Saal-Digital gelandet. Die Qualität ist super, die Bearbeitungsgeschwindigkeit, vom Upload der Daten bis man das Buch in Händen hält, ist phänomenal.
Das letzte Buch habe ich aber von Cinebook produzieren lassen. Ich war einfach neugierig, nachdem ich schon einige Artikel darüber gelesen hatte. Also habe ich eine kleine Sammlung von Fotos zusammengestellt, die Software runtergeladen und ein Buch angelegt.
Die Software ist (abgesehen von den Farben des UI) indentisch mit der Saal-Software. Die Bindungsart der Bücher auch. Wahrscheinlich ein Standardprodukt des Herstellers der Belichtungsmaschinen oder was auch immer dahinter steckt. Das die Software die gleiche ist hat den angenehmen Effekt, daß ich mich sofort "zu Hause" fühlte. Für aufwendigere Layouts bietet Cinebook genauso wie Saal die Möglichkeit PDFs hochzuladen, die man mit dem Programm der eigenen Wahl erstellen kann. Wenn nötig mache ich das mit InDesign. Cinebook bietet hier auch entsprechende Templates an. Bei Saal muß man die selbst erstellen, dort gibt es nur die Größenangaben, die je nach Format und Seitenstärke des Buchs zu nutzen sind (zumindest war das so, als ich das das letzte mal gemacht habe). Das ist schon ein Pluspunkt. Für die meisten Projekte reicht die Cinebook bzw. Saal Software aber vollkommen aus.
Das bei Cinebook bestellte Buch wurde genauso schnell geliefert, wie ich es von Saal gewohnt bin. Die Qualität des Buchs war ebenso gut. Die Bilder vielleicht etwas zu dunkel, aber das kann ich nicht pauschal Cinebook ankreiden. Mein Monitor ist zwar profiliert, aber ich kann nicht ausschließen, daß ich die Bilder auf dem Monitor zu hell sehe.
Was ist jetzt der Unterschied der beiden Anbieter? Die Verpackung des Buchs! Man könnte jetzt fragen, ob das wichtig ist und den Aufpreis rechtfertigt. Ja, Cinebook ist vergleichsweise teuer und ich werde auch sicher nicht jedes Fotobuch dort produzieren lassen. Da halte ich Saal die Treue. Aber für spezielle Projekte, die man stilvoll präsentieren möchte, oder als besonderes Geschenk ist das Cinebook jetzt das Produkt meiner Wahl. Ich finde, die edle Aufmachung ist den Mehrpreis Wert.
Wunschlos glücklich? Nicht ganz. Perfekt wäre es, wenn auf der Verpackung nicht "Cinebook" stünde, sondern gar kein oder am besten ein frei wählbarer Text. Einen frei wählbaren Text wünschte ich mir auch für den Filmstreifen, der zum herausnehmen des Buches aus der Verpackung dient. Aber das würde wahrscheinlich die Kosten nochmals in die Höhe treiben. Als Option wäre es aber vielleicht für den einen oder anderen interessant.
Zum Schluß zeige ich noch ein paar Bilder des Buchs.
Dresden
Da ich zur Zeit in Bautzen arbeite, bot es sich an am 31. Oktober einen Ausflug nach Dresden zu machen. Fotografieren spielte an diesem Tag eine untergeordnete Rolle (Die große Fototasche hatte ich auch nicht dabei, nur die kleine Nikon P7000), aber einpaar Bilder habe ich natürlich mitgebracht. In letzter Zeit habe ich relativ viele Bilder nach Schwarz-Weiß umgewandelt und auch bei den Dresden Bildern gefällt mir der Schwarz-Weiß Eindruck wieder sehr gut. Bei der Bearbeitung kam Lightroom (auch mit der P7000 fotografiere ich überwiegend in deren RAW Format) und Photoshop zum Einsatz. Lightroom übernimmt dabei die Umwandlung nach Schwarz-Weiß und die globalen Einstellungen für Kontrast und Belichtung (manchmal auch das Hinzufügen einer Vingnette). Mit Photoshop kommt dann noch etwas lokaler Kontrast dazu und bei einigen Bildern habe ich auch noch etwas abgewedelt und/oder nachbelichtet.
Costa Brava ganz ruhig
Ein bewölkter, diesiger Tag an der Costa Brava. Eigentlich kein klassischer Tag um Urlaubsbilder zu schießen, oder doch? Ich habe mir die Kameretasche und das Stativ geschnappt und bin mit relativ genauen Vorstellungen, welche Art Fotos ich machen will, zum Strand gegangen. Bereits vorher hatte ich geplant, die Bilder in Schwarz-Weiss zu konvertieren und das sie in Richtung High-Key gehen sollten. Das habe ich dann auch so umgesetzt, fand dann aber einige Farbversionen mit den wenigen sehr gedämpften Farben auch sehr reizvoll, weshalb ich auch diese hier zeige.Um die langen Belichtungszeiten zwischen 20 und 30 Sekunden zu erreichen, reichte Abblenden natürlich nicht aus, deshalb kam ein Graufilter (10 Blenden) zum Einsatz.
Das letzte Bild fällt etwas aus der Reihe, da es keine Langzeitbelichtung ist. Hier kam auch keine DSLR, sondern eine Kompaktkamera zum Einsatz.
Puls Park
Nachdem ich gestern schon Nachmittags im Westpark unterwegs war (West Park), ging ich nach Einbruch nochmals hin, um mir die Lichtinstallation PULS PARK anzuschauen und zu fotografieren. Da sich das Licht ständig ändert (gesteuert über den Puls von anderen Besuchern) und mit entsprechenden Klang untermalt ist, ist das ganze nur schwerlich in Fotografien festzuhalten. Ich kann deshalb nur jedem einen Besuch des Westparks empfehlen. Es lohnt sich. Hier ist ein kleiner Eindruck in Form eines Videos, dass ich auf YouTube gefunden habe: PULS PARK
Bochum Westpark
Der Westpark in Bochum ist immer wieder für eine Fototour gut. Die Jahrhunderthalle, die Reste der Industrieanlagen und die architektonisch sehr gelungene Gestaltung des Geländes bieten unzählige Motive für die unterschiedlichsten Stile. Gestern war ich gleich zweimal dort. Ich wollte mir bei Tageslicht schonmal ansehen, wo sich die Lichtinstallation befindet und natürlich auch um nach anderen Motiven Ausschau zu halten.Das an der Jahrhunderthalle ebenfalls installierte Kunstwerk Our CenturY bietet sich auch an, fotografiert zu werden. Das es zudem begehbar ist, entdeckt man ganz neue Perspektiven, sowohl auf die Jahrhunderthalle, als auch auf das Objekt selbst. Mir gefällt es sehr.
Die meisten Fotos, die ich an diesem Tag ausgewählt habe, habe ich in Schwarz-Weiss bearbeitet. Das passt gut zu den Motiven, finde ich.
Tetraeder
Letzten Samstag, dem OFF DAY, sind wir endlich mal nach Bottrop gefahren, um den Tetraeder zu besteigen - weiche Knie inklusive.Ich hab so meine Probleme mit der Höhe, inbesondere wenn der "Fußboden" wie bei zumindest zweien der drei Plattformen aus Gittern besteht und freien Blick in die "Tiefe" bietet. OK, so hoch ist der Tetraeder jetzt nicht, aber mir reicht es für ein leicht mulmiges Gefühl. Trotzdem wollte ich unbedingt nach ganz oben, um den inneren Schweinehund zu bezwingen und um den Ausblick zu genießen und der ist wirklich sehr lohnenswert. Ein paar Fotos habe ich dann auch noch gemacht.
Uferblumen
Neulich habe ich mal wieder mein Fotoarchiv durchstöbert. Dabei bin ich auf diese Blumen gestoßen, die ich am Ufer der Ruhr fotografiert habe. Auch wenn mir die farbige Version schon ganz gut gefallen hat, hatte ich auch gleich eine Monochrome Version im Sinn.Also habe ich es in Lightroom erstmal in Schwarz-Weiß umgewandelt. Das war schon nicht schlecht, aber ich war noch nicht zufrieden. Also habe ich mal ein bißchen mit ein paar Presets gespielt und bin dann bei einer Selenium Tonung gelandet. Dazu noch ein bißchen Rauschen, um Filmkorn zu simulieren. Das ganze habe ich dann noch in Photoshop nachbearbeitet, die Blüten aufgehellt und die Stengel teilweise abgedunkelt. Das Endergebnis habe ich mittlerweile in 60x40cm drucken lassen. Jetzt muß ich nur noch den passenden Platz an einer Wand finden. ;-)
Die unbearbeitete farbige Version
Altes Eisen und noch mehr Bänke
Ich muß es zugeben, die neuen Bänke im Schlosspark Weitmar haben es mir wirklich angetan. Aus irgendeinem Grund gefallen sie mir als Motiv dieser Serie unheimlich gut. Deshalb bin ich gestern mal wieder auf ein paar Bilder in den Park gefahren, auf der Suche nach neuen Perspektiven. Die Einstellungen in Lightroom vom ersten Teil der Serie hatte ich ich weiser Voraussicht als Preset abgespeichert. Das sollte ich öfter machen.Nach ein paar Auto-Minuten war ich an einem der Eingänge zum Park angekommen und dort stand dann dieser tolle, alte Schlitten. Wie aus dem Ei gepellt vor dem Tor geparkt, als warte es nur darauf fotografiert zu werden. Zu Hause angekommen, habe ich dann einfach mal das Lightroom Preset, daß bei den Bänken verwendet hatte, auch bei den Bildern des Autos ausprobiert und es gefiel mir auf Anhieb sehr gut. Ich finde der Look passt sehr gut zu dem Motiv. Ein paar störende Schilder habe ich dann noch in Photoshop entfernt. Das mache ich relativ selten, aber hier störten sie die Wirkung der Bilder doch sehr. Ich stelle mal ein unbearbeitetes Bild (nur das Nummernschild habe ich unkenntlich gemacht und das Endergebnis gegenüber.
Sommerabend in Schwarz-Weiß
Gerstern abend bin ich mal wieder ins Muttental gefahren, um nachzusehen, wie weit die Sanierung der Ruine Hardenstein schon fortgeschritten ist, und um vielleicht ein paar Stimmungsvolle Fotos im Wald zu machen.Bei der Ruine geht es - wenn auch langsam - vorwärts. Ich freue mich jedenfalls darauf, wenn das alte Gemäuer endlich wieder ohne die häßlichen Bauzäune zu bewundern ist, aber das wird wohl noch ein paar Monate dauern.
Für die Fotos, die ich mir im Wald vorgestellt hatte, war ich leider etwas zu spät dran. Für die Bilder, die ich mir ausgemalt hatte, war die Sonne schon zu weit untergegangen. Dafür bin ich auf dem Weg zur Ruine aber an einer kleine Wiese vorbeigekommen, die voller Diesteln stand, die im Gegenlicht einfach fantastisch ausgesehen haben.
In Farbe sah das ganze schon mal nicht schlecht aus, aber die s/w Variante mit etwas künstlich hinzugefügten Rauschen, gefiehl mir am besten.
Manchmal hat man vorher Bilder im Kopf, die sich dann zerschlagen und man kommt mit einem ganz anderen "Gewinner" zurück (500px)
Bänke
Die Einzahl ist gleich - Bank. Bei der Mehrzahl zeigen sich dann erste Unterschiede. Bei Banken denkt man unwillkührlich and Finanzkriese oder Rettungsschirm, bei Bänken vielleicht eher an eine wohlverdiente Pause. Bänke waren heute im Schlosspark Haus Weitmar mein Motiv. Im Schlosspark ist in den letzten Monaten so einiges passiert. Wege wurden erneuert, die Sylvesterkapelle wird zur Zeit saniert, ebenso wie das Fundament des Hauses Weitmar. Beides wird eine tolles Fotomotiv und/oder eine hervorragende Location für Portraits, wenn die Arbeiten abgeschlossen und die häßlichen Bauzäune verschwunden sind.
Ebenso erneuert wurden sämtliche Bänke im Park, und zwar durch wirklich schöne und zur Rast einladende Exemplare.
Hier sind einige der entstandenen Bilder, diesmal mit Split-Toning-Effekt.
Velbert-Langenberg
Altstädte mit Fachwerk eignen sich hervorragend für Street- oder Architektur-Fotografie. Nachdem ich schon ein paar mal in Hattingens Altstadt unterwegs war, wollte ich mal eine neue Location ausprobieren. An Velbert-Langenfeld bin ich auf dem Weg nach Düsseldorf schon oft vorbeigefahren und konnte ein paar Blicke in die Gassen erhaschen. Es stand fest, dass ich da unbedingt mal zum Fotografieren hinfahren muss. Letzten Sonntag habe ich mir dann meine Fototasche geschnappt und habe die Altstadt zu Fuß erkundet.Eine tolle Stadt! Nicht nur zum Fotografieren lohnenswert, sondern auch einfach nur zum Bummeln und natürlich auch um in einem der gemütlich aussehenden Cafés eine Pause einzulegen. Ganz sicher bin ich hier nicht zum letzten mal gewesen, ob mit oder ohne Fotoapparat.
Snapseed
Vor ein paar Wochen bin ich über die iPad App "Snapseed" gestolpert. Mit dieser App können relativ schnell und einfach Effekte wie z.B. Vintage- oder Grundge-Looks erstellt werden. Bei einigen Bearbeitungs-Optionen kommt auch die von anderen Nik-Filtern (Snapseed ist ein Nik-Software Produkt) bekannten U-Point Technologie zum Einsatz. Damit können die Änderungen auf bestimmte Teilbereiche begrenzt werden, ohne das aufwendige Masken erstellt werden müssen. Das ist sicherlich nicht immer die beste Lösung, aber oft vollkommen ausreichend.Für PC und Mac gibt es das auch als eigenständiges Programm. Mit ca. 15.-€ halten sich die Kosten dafür in Grenzen. Ich benutze es meistens auf dem PC meistens aus Lightroom heraus, wo es als externer Editor eingebunden ist. Das funktioniert ganz gut. Perfekt wäre es, das fertig bearbeitete Bild nach dem Speichern auch gleich in den Lightroom-Katalog übernommen würde. Dazu muss der entsprechende Ordner leider manuell synchronisiert werden. Das ist etwas lästig.
Wie immer bei Effektfiltern sollten die eher sparsam eingesetzt werden, da sie sonst schnell abgegriffen sind. Vielleicht ist es durch die Unmengen von Instagram & Co. Bilder auch schon zu spät. Naja, bei manchen Motiven gefallen mir die Effekte trotzdem noch gut und ich kann sowohl App als auch PC-Programm empfehlen.
Amsterdam
Amsterdam ist wirklich eine faszinierende Stadt. Grachte, Fahrräder und Unmengen Coffee-Shops. Das Gewimmel der Fußgänger, Rad- und Mopedfahrer scheint keinen Moment zu pausieren.Hier muss man wirklich mehr Angst davor haben, von einem Fahrrad oder Motoroller überfahren zu werden, als von einem Auto. In den Gassen der Fußgängerzonen reihen sich unzähliger kleine Läden aneinander, Cafés mit studentischen Ambiente wechseln sich ab mit Rotlichtmillieu. Die Vielfalt ist beindruckend.
In Mutters Garten
Die Blüten in Mutters Garten leuchten zur Zeit in den schönsten Farben, was liegt da näher, als davon ein paar - möglichst ansprechende - Fotos zu machen.Einige sind relativ naturgetreu andere habe ich etwas mehr bearbeitet (z.B. Cross-Processing). Das ist, wie so vieles, sicherlich Geschmackssache, aber ich finde, zu manchen Motiven passt dieser "Look" sehr gut. Schaut euch die Bilder an und urteilt selbst.
Nikon Solutions Expo 2012
Durch die fotocommunity.de hatte ich erfahren, das am 27. und 28. April in Essen die Nikon Solutions Expo 2012 stattfinden sollte. Erfreulich war, dass eine Eintrittskarte für 0.-€ bestellt werden konnte, ebenso ein Gutschein für den Check&Clean Service für einen Kamera-Body und ein Objektiv. Die Möglichkeit, die aktuellen Kameras selbst ausprobieren zu können und das Angebot von vielen Vorträgen und Workshops mit u.a. Joe Mcnally, Maike Jarsetz und eingen anderen waren zusätzliche, überzeugende Gründe dort vorbeizuschauen.Als weitere Verlockung gab es noch eine Verlosung durch die fotocommunity.de von einer Nikon J1, Nikon V1 und einer D800. Wow! Leider hatte ich dabei kein Glück. Glückwunsch den Gewinnern! Aber das schmälert meinem sehr positiven Eindruck der Veranstaltung keineswegs. Den Check&Clean Service habe ich gerne in Anspruch genommen. Auf Nachfrage war es auch kein Problem, zwei Bodys und ein Objektiv prüfen zu lassen. Prima! Die Vorträge von Joe Macnally und Maike Jarsetz, die ich mir angesehen habe, waren sehr informativ und unterhaltsam und die D800 habe ich auch ausführlich ausprobieren, und ein paar Bilder auf der eigenen Speicherkarte mit nach Hause nehmen zu können. Mein Fazit zur D800: Eine wahnsinns Kamera! Angenhem überrascht war ich von der Atmosphäre rund um die ausgestellten Kameras. Trotz des Andrangs an den "Objekten der Begierde" gab es keine Nörgeleien zwischen den Besuchern, wenn sich beim "Spielen" viel Zeit gelassen wurde. Eher wurde zusammen gefachsimpelt und geschwärmt. So macht das Spaß. Zu Fotografieren gab es auch reichlich Gelegenheiten, entweder bei den Shows der Bodybuilder, der Artistinnen, der Modenschau oder einfach das "Drumherum". Als Fazit kann ich nur sagen, dass mir der Besuch sehr viel Spaß gemacht, Nikon viel für das fotobegeisterte Publikum geboten hat und ich gerne beim nächsten mal wieder dabei bin.
Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlausen
Am letzten Wochenende fanden im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen die "Museumstage" statt. Mit einigen Fotobegeisterten Bekannten habe ich mich dort getroffen, denn die alten Dampfmaschinen sollten doch bestimmt das ein oder andere Motiv versprechen.Die Detailaufnahmen, die ich mit nach Hause gebracht habe, finde ich aber mindestens ebenso ansprechend.
Bochum - Schauspielhaus
"Stadtansichten - Plätze" ist das Thema des Fotokurses an der VHS Essen, den ich gerne besuche. Der Vorplatz des Schauspielhauses macht den Anfang dieser Serie.Ich finde, die Charakteristik des Platzes ist gut dargestellt. OK, es hätten vielleicht ein paar mehr Menschen dort sein können, aber der Platz läuft ja nicht weg und es gibt noch mehr Gelegenheiten.
Hier sind drei Bilder, jeweils in Farbe und Schwarz-Weiss. Beides hat seinen Reiz finde ich.