Was mich beschäftigt...

Es war ein wundervoller...

…Blumenstrauß, der schon einige Zeit in unserem Wohnzimmer stand. Warum der Strauß genau an diesem Tag als Fotomotiv in mein Auge sprang, kann ich nicht mehr sagen. Vielleicht war es die leicht morbide Stimmung der verblühenden Tulpen. Vielleicht war es auch das Licht, oder die Farben.

Mittlerweile habe ich drei der Bilder (die letzten drei der hier gezeigten) drucken lassen und sie gerahmt. In den nächsten Tagen werden sie ihren Platz an einer Wand finden.

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Vom Einkauf im Gartencenter...

...zum Stillleben war es nur ein kurzer Schritt.

Eigentlich wollten wir nur ein paar neue Blumen für die Fensterbank besorgen, aber beim Anblick der beiden Calla im Einkaufswagen hatte ich sofort deren Blüten vor einem weißen Hintergrund vor dem inneren Auge.

Da mir die Mamiya RB67 im Moment sowieso sehr viel Spaß macht, ich mein 127mm Objektiv für die Mamiya auch noch nicht viel getestet habe und ich mit dem Kodak Tri-X endlich meinen Frieden geschlossen habe (richtig Fixieren bringts!), kam auch genau diese Kombination für ein paar Stillleben zum Einsatz.

Ähnliche Stillleben habe ich schon öfter gemacht und meistens nutze ich dafür das wunderbare Fensterlicht in unserer Küche. Einach eine weiße Pappe als Hohlkehle auf dem Esstisch platziert und einen einen Reflektor auf die Schattenseite, fertig ist der Aufbau. Viel simpler könnte es nicht sein, aber mir gefällt diese "Beleuchtung" sehr und die Ergebnisse entsprechen genau dem, was ich mir vorher vorgestellt hatte.

Nach dem Scannen der Negative habe ich nur wenige nachgearbeitet. Ein paar Fusseln weggestempelt und ein relativ geringe Tonwertkorrektur. Fertig.

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Alles ist...

...vergänglich. Auch den Rosen auf unserem Küchentisch blieb das nicht erspart, aber dafür gaben sie nochmal ein sehr schönes und für mich interessantes Motiv ab. Das Wetter war auch noch gnädig und hat mir schönes Fensterlicht spendiert. Dabei ist dieses Bild herausgekommen und ch finde es richtig schön.

 

Dabei wollte ich nur mal kurz mein neues Stativ testen, dass ich gerade erst ausgepackt hatte. Nach langem Überlegen, dem Lesen von dutzenden von Tests, anschauen von ewig vielen Youtube Videos und abwägen, was ich eigentlich will, ist die Wahl auf ein Vanguard 283CT gefallen. Es sollte mindestens so stabil (besser stabiler) und trotzdem leichter als mein altes Alu-Velbon sein, eine gute Arbeitshöhe bieten und möglichst kompakt sein. Ach ja, und es sollte zu einem Preis zu bekommen sein, den ich vor mir selbst gut vertreten kann.

Einen neuen Kopf für das Stativ brauche ich erstmal nicht, da tut es noch mein alter "Giottos". Obwohl, so einer mit Arca-Swiss kompatiblen Wechselplatten wäre schon cool...
Nein! Das hat noch Zeit.

Du meine Güte, wie unüberschaubar groß ist der Markt an Stativen! Sich da durchzuwühlen kostet schon einige Zeit. Irgendwie bin ich dann immer wieder beim Vanguard hängen geblieben. Ja, das Packmaß ist nicht wirklich kompakt, aber immerhin ist es nicht größer als mein altes und dabei eine ganze Ecke leichter. Das macht schonmal was aus. Das man keine Spikes extra kaufen muß fand ich angenehm und die abklappbare Mittelsäule finde ich auch super. Ab und an gehts doch mal in Bodennähe und dann wird das sehr nützlich sein. Eine Tasche war auch dabei, was leider nicht selbstverständlich ist. Ich finde das bei Stativen schon schade, dass die teilweise extra zu kaufen sind. Bei den teilweise heftigen Preise für ein Stativ dürfte ein einfaches, stabiles Täschlein schon dabei sein. Das ist ähnlich ärgerlich, wie Objektive, bei denen die Streulichblende auch nur optionales, gesondert zu bezahlendes Zubehör ist. Hallo liebe Hersteller, dieses Zubehör kostet in der Herstellung im Vergleich zum eigentlichen Produkt nicht wirklich viel und stellt trotzdem einen Pluspunkt beim Kaufentscheid dar. Bei mir wäre das schon ausschlaggebend, wenn ich zwischen zwei ansonsten vergleichbaren Produkten entscheiden muß.

Naja, ich freue mich schon auf den ersten richtigen Outdoor-Test und bin guten Mutes, dass es mich nicht enttäuschen wird.

Uferblumen

Neulich habe ich mal wieder mein Fotoarchiv durchstöbert. Dabei bin ich auf diese Blumen gestoßen, die ich am Ufer der Ruhr fotografiert habe. Auch wenn mir die farbige Version schon ganz gut gefallen hat, hatte ich auch gleich eine Monochrome Version im Sinn.Also habe ich es in Lightroom erstmal in Schwarz-Weiß umgewandelt. Das war schon nicht schlecht, aber ich war noch nicht zufrieden. Also habe ich mal ein bißchen mit ein paar Presets gespielt und bin dann bei einer Selenium Tonung gelandet. Dazu noch ein bißchen Rauschen, um Filmkorn zu simulieren. Das ganze habe ich dann noch in Photoshop nachbearbeitet, die Blüten aufgehellt und die Stengel teilweise abgedunkelt. Das Endergebnis habe ich mittlerweile in 60x40cm drucken lassen. Jetzt muß ich nur noch den passenden Platz an einer Wand finden. ;-)

Die unbearbeitete farbige Version

Die bearbeitete farbige Version

Die monochrome Version

In Mutters Garten

Die Blüten in Mutters Garten leuchten zur Zeit in den schönsten Farben, was liegt da näher, als davon ein paar - möglichst ansprechende - Fotos zu machen.Einige sind relativ naturgetreu andere habe ich etwas mehr bearbeitet (z.B. Cross-Processing). Das ist, wie so vieles, sicherlich Geschmackssache, aber ich finde, zu manchen Motiven passt dieser "Look" sehr gut. Schaut euch die Bilder an und urteilt selbst.